Das Sprechen ?ber Parallelgesellschaften: Eine Diskursanalyse anhand einer Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus vom 25. November 2004

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Das Sprechen ?ber Parallelgesellschaften: Eine Diskursanalyse anhand einer Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus vom 25. November 2004

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Europa-Universit?t Viadrina Frankfurt (Oder) (Institut f?r Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Diskursanalyse als Empirische Methode der Stadt- und Migrationsforschung, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ins Zentrum der Debatte um Integration in Deutschland ist in den vergangenen Jahren eine Warnung vor Parallelgesellschaften ger?ckt. 'Integration? In Katernberg scheint sie im Gro?en und Ganzen gescheitert zu sein. Hier hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten eine Parallelgesellschaft entwickelt, in der T?rken T?rken bleiben und die Deutschen Deutsche sein lassen.' So stellt ein Artikel aus der Zeit vom 28.08.2003 mit dem Titel 'Ghetto im Kopf' die Integrationsthematik anhand eines Stadtteils in Essen dar. Gleichzeitig beteiligen sich Politiker an der Rede ?ber Parallelgesellschaften und sind in die Konstruktion eines undurcschaubar anmutenden Begriffgeflechts involviert. Als der stellvertretende Gr?nen-Fraktionsvorsitzende Christian Str?bele im November 2004 im Bundestag die Einf?hrung eines gesetzlichen muslimischen Feiertags forderte, kritisierte Brandenburgs Innenminister J?rg Sch?nbohm (CDU) islamistische Hassprediger, die 'mit deutschem Pass hier in ihrer Parallelgesellschaft leben. Obwohl der Begriff fester Bestandteil des medialen und politischen Diskurses ist, findet doch keine ?ffentliche Diskussion statt, in der man ihm eindeutige Inhalte zuordnet oder ihn definiert. Stattdessen bleibt das Bild undifferenziert und verallgemeinernd. Mit dem zunemenden Gebrauch des Wortes Parallelgesellschaft in der ?ffentlichen Debatte verst?rkt sich der Eindruck einer willk?rlichen Verwendung des Begriffes in Form eines inhaltsleeren Schlagworts. Aus dem Interesse heraus zu erfassen, aus welchen Elementen der Terminus Parallelgesellschaft formiert wird, versucht diese Arbeit das Geflecht der Redeweisen ?ber Parallelgesellschaft zu entwirren, indem sie sich im Speziellen dem politischen Diskurs auf Berliner Ebene widmet. Mit der Methode der Diskursanalyse sollen anhand einer Debatte aus dem Berliner Abgeordnetenhaus folgende Fragen beantwortet werden: Wie konstruieren politische Diskurseliten den Begriff Parallelgesellschaft? Welche Machtwirkungen ergeben sich aus solch einer diskursiven Formation bzw. welche gesellschaftliche Realit?t ist damit verbunden? Welche politischen Ziele werden damit verfolgt? Bei einer Analyse des Textes vermute ich auf folgende Sachverhalte zu sto?en: Die meisten Politiker distanzieren sich aus politischer Korrektheit von dem stark umstrittenen Terminus Parallelgesellschaft, verwenden ihn aber dennoch und sind damit an einer Produktion des Diskurses ma?geblich beteiligt.

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beantwortet Begriffes dennoch Produktion formiert