Die Zivilisation als Legitimation des Kolonialismus

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Die Zivilisation als Legitimation des Kolonialismus

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458 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Technische Universit?t Chemnitz (Philosophische Fakult?t), Veranstaltung: Zeitalter des Imperialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Man k?nnte annehmen das in unserer heutigen hoch technologisierten ?ra keine gro?en Entdeckungen mehr zu machen seien. Die wei?en Flecken der See und Landkarten, einst gef?llt mit w?stesten Phantasien von fantastischen Exoten und Geheimnissen, sind schon seit langem gef?llt mit Fluten an wissenschaftlichen Daten - keine terra incognita mehr zu entdecken. W?hrend noch vor nicht allzu ferner Zeit k?hne Abenteurer meist schneller als die eigentlichen Kolonialm?chte tief ins Unbekannte vorstie?en, getrieben von Goldlust, Abenteuer und Mission, lassen sich heute selbst an den noch so unwirklichen Pl?tzen Herrschaaren an Wissenschaftlern vorfinden, im Kampf um jedes Beweisfragment fr?her menschlicher Entwicklung. Die Jagd nach dem heiligen Shangri-la oder den sieben goldenen St?dten von Cibola wurde zum arch?ologischen Puzzlespiel der Deutungen. Selbst der so ersehnte Jungbrunnen blieb nur Mythos und lie? sich nicht im tiefsten Dschungel finden, sondern nur in anthropologischen und kulturwissenschaftlichen Abhandlungen. Derma?en der Illusionen beraubt, ?berlie? man die Welt der Herrschaft der Satelliten, in selbstgerechter Weisheit das dort drau?en nichts zufinden sei, was uns das Navigationssystem nicht zeigen k?nne. Umso erstaunlicher scheint es dann, dass gerade in unserer Moderne noch Naturv?lkerkulturen entdeckt werden, die g?nzlich von der Zivilisation unbehelligt geblieben sind, so wie im Mai 2007 in Brasilien. Schnell und einstimmig wurde beschlossen jene urzeitlichen Vettern vor der Zivilisation zu bewahren, da man augenscheinlich aus den grausamen Fehlern der Geschichte gelernt h?tte. Daher die brasilianische Regierung den Aufenthaltsort bis dato streng geheim h?lt. Moraleuphoriker k?nnten sich nun an dieser Stelle geruhsam zur?ck lehnen, in der vermeintlichen Gewissheit das der Mahnung der Geschichte Rechnung getragen wurde, wie ansonsten meistens nicht. Aber vor welcher vermeintlichen Zivilisation sollte hier gesch?tzt werden? Wird hierbei auf die westliche Kulturhemisph?re verwiesen, oder doch auf eine gesamtheitliche Zivilisation der Menscheit? Und w?re es dann nicht das Recht jener Ureinwohner daran teilzuhaben - an Wissenschaft, Fortschritt, und Entwicklung der Gesamtheit zu partizipieren? Inwiefern w?re eine Menschenpopulation Teil dieser Zivilisation, wenn sie nicht von ihr w?sste?

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