Kannibalismusbild. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Darstellungen von Kannibalismus in Afrika im 19. Jahrhundert und S?damerika im 15. und 16. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,3, Westf?lische Wilhelms-Universit?t M?nster (Neuere und neuste Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forscher sind sich unter einander nicht einig, ob es den gewohnheitsm??igen Kannibalismus gegeben hat. Die Kritiker der Quellen sind der Ansicht, die Augenzeugenberichte seien nicht glaubw?rdig, da viel abgeschrieben worden ist; Bef?rworter vertreten die Meinung, dass es Kannibalismus tats?chlich gegeben habe, mit der Begr?ndung, man habe sich die Augenzeugenberichte nicht ausgedacht. Da man nicht eindeutig von diesem gewohnten Kannibalismus ausgehen kann, befasst sich die folgende Arbeit mit den Darstellungen des Kannibalenbildes im 15. und 16. sowie im 19. Jahrhundert. Es werden die Kontinente S?damerika und Afrika in Betracht gezogen und die Darstellungen des Kannibalenbildes auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. Unterscheiden sich die Kannibalen in Afrika von den Kannibalen in S?damerika? Was waren m?gliche Gr?nde f?r die Gr?ueltaten der Kannibalen? Zun?chst wird allgemein auf den Kannibalismusbegriff eingegangen, ehe es zu den Darstellungen in S?damerika kommt. Hier wird speziell auf bedeutende Staaten eingegangen. Zun?chst geht es um die Darstellungen in Brasilien. Hier werden zwei Quellen in Betracht gezogen und analysiert. Des Weiteren werden auf den karibischen Inseln, wor?ber Columbus in seinen Tageb?chern berichtet, eingegangen. Au?erdem betrachten wir das aztekische Volk und ziehen Fazit aus den Darstellungen des Kannibalenbildes in S?damerika, ehe die Darstellung in Afrika betrachtet wird. Nachdem auf die afrikanische Westk?ste und auf Zentralafrika eingegangen wird, wird auch hier ein Fazit aus den Darstellungen gezogen. Zum Schluss wird noch einmal auf die Fragestellung eingegangen und die Arbeit zusammengefasst. In der Arbeit werden drei Quellen herangezogen. Hans Staden, der behauptete, er sei Mitte des 16. Jahrhunderts in die H?nde eines Volkes geraten, das Menschen t?tet und frisst, beschrieb die Machenschaften der Menschenfresser in der 'Wahrhaftigen Historie'. Au?erdem wird mit dem Brasilianischen Tagebuch von Jean de L?ry gearbeitet, der von seinen Erfahrungen, ebenfalls Mitte des 16. Jahrhunderts, mit Kannibalismus in Brasilien schilderte. Zu guter Letzt wird auf den Brief von Christoph Columbus eingegangen, der 1492 Amerika entdeckte und seine Ansicht von der 'neuen Welt' kundgab.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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