Die Sentimental Comedy am Beispiel von Richard Steeles 'The Conscious Lovers'

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Die Sentimental Comedy am Beispiel von Richard Steeles 'The Conscious Lovers'

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571 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universit?t Gie?en, Sprache: Deutsch, Abstract: H?rt ein Laie der Literatur den Begriff der sentimental comedy wird ihm dieser mit gro?er Sicherheit fremd und unbekannt sein. Beginnt manch einer eventuell dar?ber nachzudenken, was darunter zu verstehen ist, wird er vielleicht bemerken, dass er eigentlich einen Widerspruch in sich selbst tr?gt. Derjenige wird sich fragen, wie denn Kom?dien, die in der Regel lustig und unterhaltsam sein sollen, ?berhaupt gef?hlvoll und r?hrselig (was das Wort sentimental beinhaltet) sein k?nnen? Der Begriff spricht f?r sich und man erkennt schnell, dass man es hier mit einer ganz und gar 'unkomischen Kom?dienkonzeption' (N?nning, Vera und Ansgar 1998: 96) zu tun hat, die viel mehr darauf abzielt 'die Zuschauer durch

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beispielhafte Tugend

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zu belehren' (Ebd.) als sie zu unterhalten und zum Lachen zu bewegen. Ein Literaturkenner jedoch verbindet mit diesem Schlagwort sicherlich eine breite F?lle von Aspekten. Er wird diese spezielle Erscheinungsform der Kom?die dem im 18. Jahrhundert zu findenden Dramentyp, dem drama of sensibility, unterordnen und auf dieser Basis den pr?gnanten kulturgeschichtlichen Hintergrund benennen k?nnen. Das 18. Jahrhundert brachte zwar keine St?cke mit hohem literarischen Rang zu Tage (vgl. N?nning, Vera und Ansgar 1998: 85), trotzdem sind diese St?cke sehr wertvoll und 'aufschlussreich, als sie Einblick in die damalige 'Mentalit?t' geben' (Ebd.). Die benannte Zeit war besonders gepr?gt von einem sich rasch vollziehenden ?konomischen Wandel und dem damit einhergehenden Beginn der industriellen Revolution, welche nicht nur eine 'Auspr?gung kapitalistischer Strukturen' (N?nning 2005: 82) mit sich brachte, sondern auch Ver?nderungen im sozialen Gef?ge. Besonders die Mittelschicht profitierte von diesem enormen wirtschaftlichen Wachstum. So ergaben sich viele Verdienstm?glichkeiten und eine consumer culture mit neuen Chancen der Freizeitgestaltung (vgl. Ebd.) konnte sich herausbilden. Die Nachfrage an literarischen Ratgebern mit Regeln f?r die angemessenen Umgangsformen dieser neu entwickelten Bev?lkerung wuchs. Man kannte kultivierte Umgangsformen als den 'wahren' Ausdruck empfindsamer Gef?hle an (vgl. Ebd.: 83) und sch?tzte 'Emotion, Sensitivit?t, Wohlwollen sowie Mitgef?hl' (Ebd.) als die 'nat?rlichen Eigenschaften' (Ebd.) des Menschen. In den Vordergrund r?ckte jetzt also die menschliche Gef?hlswelt, was ein charakteristisches Merkmal dieser so genannten Kultur der Empfindsamkeit (culture of sensibility) darstellt.

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Sensitivit berhaupt glichkeiten benannte Ausdruck