Naturkatastrophen in der Epoche Iustinians - Deutung und Umgang Deutung und Umgang

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Naturkatastrophen in der Epoche Iustinians - Deutung und Umgang Deutung und Umgang

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr?hgeschichte, Antike, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universit?t - Universit?t der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Die Epoche Iustinians, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Dies alles widerfuhr den Menschen, nachdem der D?mon Menschengestalt angenommen hatte, und er selber gab als Kaiser Veranlassung hierzu; (...) was er mit heimlicher Macht und infolge seiner d?monischen Natur der Menschheit Leiden zuf?gte. W?hrend seiner Regierung ereigneten sich viele nie gekannte Katastrophen, (...).' Bei der vorstehenden, in der Forschung oft zitierten Beschreibung handelt es sich um eine Aussage des Hofschreibers Prokopios von Kaisarea aus dem 6. Jahrhundert n. Chr., der ?ber den r?mischen Kaiser Iustinian den Ersten schreibt. Ohne eine Epochenbetrachtung vorwegzunehmen und v?llig unabh?ngig von dem Verh?ltnis zwischen Verfasser und der beschriebenen Person, l?sst sich zu dem oben stehenden Zitat folgende Aussage treffen: Der Schreiber Prokop muss, aufgrund der geschehenen 'Katastrophen' und den 'Leiden', die seiner Meinung nach von seinem Kaiser Iustinian, direkt oder indirekt verursacht wurden, eine besonders schlimme Aneinanderreihung von Katastrophen erlebt haben. In ?bereinstimmung dazu, lassen sich in den so genannten Novellen des Kaisers Iustinian ?u?erungen finden, in welchen er die schlechte Moral und Disziplin der Bev?lkerung als Ursache f?r die schlimmen Hungersn?te und Erdbeben sieht. Beide Aussagen stimmen in dem Punkt ?berein, dass die Ursachen dieser Katastrophen in menschlichem Fehlverhalten gesucht werden. Auch die Wahrnehmung der Katastrophen als eine Strafe Gottes l?sst sich in den Quellen wieder finden. Weil Naturkatastrophen in der antiken Geschichtsschreibung nicht erstmals im 6. Jahrhundert Beachtung finden, sondern bereits das erste Geschichtswerk der Antike, die Ilias des Homer, zu Anfang von einer Pest berichtet, muss der Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Naturkatastrophen in der Antike allgemein und der des iustinianischen Zeitalters von besonderer Bedeutung f?r die Alte Geschichte sein. In der vorliegenden Arbeit soll folgende zentrale Fragestellung untersucht werden: Warum gilt die Epoche Iustinians und die Deutung der stattgefunden Naturkatastrophen als besonders wichtig f?r die Antike und welche Deutungsmuster lassen sich in der Epoche Iustinians feststellen. Weiterhin geht es um die Frage, wie die Menschen mit Naturkatastrophen umgegangen sind und welche Konsequenzen die Katastrophen gesamtgesellschaftlich hatten.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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