Sexualit?t und Jungfr?ulichkeit in der Legende 'Von der heiligen Margareta' Tabus in der Literatur des Mittelalters

【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】


Sexualit?t und Jungfr?ulichkeit in der Legende 'Von der heiligen Margareta' Tabus in der Literatur des Mittelalters

楽天Kobo電子書籍ストア

914 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 1,7, Freie Universit?t Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle m?gliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt. Euer Lohn im Himmel wird gro? sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.' (Matth?us 5,3-12) (1079) Das Festhalten am Glauben gegen jegliche Anfeindung, trotz der den Leib marternden heidnischen Ungl?ubigen oder andere Christen, die Hingabe an Gott bis zur Aufgabe der eigenen irdischen Existenz in Erwartung des Heils durch Gott sind Charakteristika von christlichen M?rtyrern wie sie in den mittelalterlichen Heiligenlegenden dargestellt sind. Nicht immer nimmt das Martyrium ein den Leib zerfleischendes Ausma? an, nicht jede M?rtyrergestalt stirbt tausend Tode bevor die Erl?sung, die Heiligung durch Gott erfolgt. 'Seit alters her boten asketische Praktiken eine alternative M?glichkeit.' In deren Rahmen kann 'Jungfr?ulichkeit als Ersatzmartyrium' fungieren. An der Figur der heiligen Margareta , die sich der von den Eltern verf?gten Eheschlie?ung entzieht und unter Namen und Maskerade eines Mannes in ein Kloster eintritt, wird eine solche Art des Martyriums, in Form von selbstgew?hlter Enthaltsamkeit zus?tzlich einer von au?en aufgezwungenen Askese, vorgef?hrt. Margareta, die sich Pelagius nennt, wird von den Klosterbr?dern f?r w?rdig befunden, dem anliegenden Frauenkloster vorzustehen. Nach einer Zeit frommen Lebens und Lehrens wird sie unter der Anschuldigung eine Frau geschw?ngert zu haben, zur Bu?e in einen Kerker geworfen, wo sie, ihre Identit?t als Frau verbergend, im Tod die Erl?sung durch Gott findet. Ingrid Kasten bezeichnet 'die Unterscheidung in einen reproduktiven 'weiblichen' und einen nicht 'reproduktiven' m?nnlichen K?rper' als f?r die Gattung der Legende konstitutiv. Daher richte sich das Virginit?tsideal, wie es auch von Margarete/Pelagius verk?rpert wird, in erster Linie an den weiblichen, durch die F?higkeit zur Reproduktion markierten Leib, der sich durch Jungfr?ulichkeit eben dieser entzieht. 'Paradox' wirke daher vor diesem Hintergrund 'Virginit?t (...) als Lebensentwurf f?r M?nner, die sich zwecks Heiligung der - sexuelle Enthaltsamkeit einschlie?enden - Askese verschrieben haben' . M?nnliche Virginit?t sei gleichsam stets eingebunden in die Abwehr und Kontrolle des Weiblichen als dem Reproduktiven und in 'die Vergewisserung m?nnlicher Omnipotenz' . ........画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。

この商品の詳細を調べる


本・雑誌・コミック » 洋書 » FICTION & LITERATURE
beschimpft Berlin markierten Rahmen Virginit